"Wenn ein Kind dich umarmt, lass' niemals zuerst los!"

Reflexintegration

nach BRMT /  R.I.T.®

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Hochwirksame Unterstützung für Kinder & Jugendliche

 

Die Reflexintegration ist ein ganzheitliches Körpertraining, das speziell bei Kindern und Jugendlichen angewendet wird, die motorische und kognitive Schwierigkeiten haben. Das spiegelt sich oftmals in Lern- und Verhaltensproblemen wider wie:

  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme
  • Unruhe und Zappeligkeit
  • Antriebsschwäche
  • Geringe Frustrationsgrenze
  • Lese-, Schreib- und/ oder Rechenprobleme
  • Allergische Reaktionen
  • Verkrampfte Stifthaltung
  • Koordinationsprobleme
  • Gleichgewichtsprobleme
  • Überempfindlichkeit gegen Berührungen
  • Seh- und/ oder Hörwahrnehmungsprobleme
  • Höhenangst und Reiseübelkeit
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Chronische Tics
  • Stressanfälligkeit
  • Emotionale Auffälligkeiten
  • Zwänge
  • Phobien
  • Ängste
  • ...

 

Dies können Anzeichen noch aktiver, bzw. nicht integrierter frühkindlicher Reflexe sein.

 


Was sind frühkindliche Reflexe?

 

Jeder Embryo entwickelt während der Schwangerschaft eine ganze Reihe von Reflexen. Diese entwickeln sich nach einem bestimmten Muster, das im Zentralnervensystem festgelegt ist (genetischer Code). Diese frühkindlichen Reflexe sind bei jedem Säugling und Kleinkind ca. bis zum 18. Lebensmonat im Stammhirn vorhanden. Sie sichern eine gesunde Geburt und das Überleben in den ersten Lebensmonaten. Sobald ein Reflex seine Aufgabe erfüllt hat, wird er integriert, bzw. gehemmt. Damit ermöglicht er dem nächsten Reflex wiederum seine Aufgabe zu beginnen. Bis zum Ende des ersten Lebensjahres, bzw. bis spätesten 18. Lebensmonat sollten alle Reflexe ihre Arbeit getan haben und vollständig integriert sein.

Die Integration frühkindlicher Reflexe ist entscheidend für die optimale Entwicklung von Bewegung, Wahrnehmung, Sprache, Lernen & Verhalten.

Wenn frühkindliche Reflexbewegungen jedoch noch ganz oder teilweise aktiv sind, können sie jederzeit ungeplant ausgelöst werden und verursachen meist unwillentliche Restmuskelreaktionen. Dies deutet auf eine Unreife des Zentralnervensystems hin und beeinträchtigt die Entwicklung des Kindes.
Lern- und Verhaltensschwierigkeiten sind häufig die Folge.

 


Mögliche Ursachen für nicht integrierte Reflexe:

 

Stress, Krankheit und/oder Medikamente während der Schwangerschaft

  • Alkohol, Nikotin, Drogen
  • Zu lange oder zu schnelle Geburt
  • Geplanter Kaiserschnitt
  • Zu häufige Ultraschalluntersuchungen
  • Einsatz von Saugglocke und/oder Zange während der Geburt
  • Betäubungs- und/oder Schmerzmittel während der Geburt
  • Impfungen, Unfälle, hohes Fieber und/oder schwere Erkrankungen

 


Die gute Nachricht ist:

 

Die Entwicklung und Integration von primitiven Reflexen kann durch die Stimulierung des Hirnstamms, dem Kleinhirn und der Basalganglien nachgeholt werden.

 


Wie läuft ein Integrationtraining ab?

 

Fragebogen:
Bei Bedarf schicke ich den Eltern einen Fragebogen zu. 

Sie finden einen Auszug aus dem Fragebogen am Ende der Seite.

Elterngespräch:
In einem ausführlichen Anamnesegespräch wird der Entwicklungsstand ihres Kindes und auch der Verlauf von Schwangerschaft und Geburt überprüft.

Treffen mit dem Kind:
Anhand spezieller Tests wird der neuromotorische Entwicklungsstand des Kindes ermittelt.

Entsprechend der Reihenfolge ihres Entstehens werden noch aktive Urreflexe getestet und

dann ein individuelles Bewegungstraining für das Kind zusammengestellt, um so ein

neuronales Nachreifen zu ermöglichen!

Der tägliche Zeitbedarf hierfür beträgt 10 - 15 Minuten.
Eine Unterstützung der Eltern ist hierbei erforderlich.

Methoden zur Nachreifung:
Rhythmische Bewegungsübungen, Bilaterale Hemisphärenstimulation und isometrische Übungen.

Dauer?
Das Training dauert zwischen 6 und 12 Monaten.
Alle 4 Wochen findet ein Treffen statt.
Ich überprüfe das Vorhandensein noch aktiver Reflexe, integriere diese während der Stunde und zeige einfache Übungen für zu Hause.

Je nach Thema, ist es oft hilfreich, wenn die Eltern der Kinder selber ein- bis zwei Coachingsitzungen wahrnehmen, da Kinder oft unsere eigenen Blockaden spiegeln und / oder es sich um Probleme im Familiensystem handelt. Manchmal stammen diese Probleme sogar aus früheren Generationen und wurden weitergegeben.

Oft gibt es nach diesen Sitzungen positive Veränderungen am Kind zu beobachten.

Je entspannter die Eltern sind, desto besser können sie ihre Kinder unterstützen!

Mehr Infos dazu unter wingwave®.